Universität Bonn Hauptgebäude
Frauenemanzipation in der Weimarer Republik
Vortrag von Isabel Busch im Hörsaal 8 des Hauptgebäudes
Fr, 29. Nov. 16:30 Uhr
Eintritt frei

Am Hof 1
53113 Bonn


Vortrag
Eintritt frei!
Eine Veranstaltung des Kulturreferats des AStA der Universität Bonn im Rahmen der Reihe gesellschaft*macht*geschlecht.



Die Zwanziger Jahre faszinieren und halten uns gleichzeitig einen Spiegel vor, sowohl frauen- als auch gesamtpolitisch. 60 Jahre Kampf für Frauenrechte brachten in Deutschland mit der Einführung des aktiven und passiven Wahlrechts einen ersten Erfolg. In den folgenden Jahren prägten die "neuen Frauen“ zumindest in den Großstädten die "Goldenen Zwanziger", u.a. in den Bereichen Politik, Kultur und Sexualität. Die junge Republik war aber auch durchsetzt von Gegensätzen: Progressive Bewegungen stießen auf traditionalistische Gegenbewegungen. Die Weltwirtschaftskrise im Jahr 1929 und das Erstarken der NSDAP markierten den Anfang vom Ende der Weimarer Republik. Damit war (vorläufig) auch das Ende eingeläutet für das Jahrzehnt der emanzipierten Frauen.
Diese Veranstaltung lädt mit Bild-, Ton- und Filmmaterial zu einer Zeitreise in die frauenbewegte Weimarer Republik ein."
Altersempfehlung: ab 15 Jahren

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