Wir sind wieder da – und beginnen genau dort, wo wir im März dieses Jahres haben aufhören müssen. Direkt nach der Uraufführung des Stückes „Ouroboros“ war Schluss, Lockdown. Jetzt machen wir mit den damals geplanten Folgevorstellungen einfach weiter. So, als wenn nichts gewesen wäre und doch ist alles ganz anders. Oder? Die gleiche Frage stellt sich die Figur in dem Text von Mirza Metin. Der Protagonist des Stückes erzählt uns eine Geschichte zwischen Traum und Wirklichkeit. Er berichtet von einer Reise in ein fremdes Land, in dem auch vieles ganz anders ist oder scheint. Verfolger und Doppelgänger tauchen auf und verschwinden. Hoteladressen führen ins Leere. Behörden verhalten sich seltsam. Der feste Boden unter den Füßen schwindet. Geschickt spielt der Autor Mirza Metin damit, wie die Ebenen des Unbewussten und des Bewussten sich beeinflussen und in einen Strudel von Ängsten, Handlungen und Meinungen münden. Was ist real, was zählt, was gilt?
Bus+Bahn
Bushaltestelle: Frongasse / Linien: 606, 607, 631, 632, E, N6
Bushaltestelle: Brahmsstraße / Linien: 606, 607, 631, 632, E, N2, N6
Bushaltestelle: Auf dem Hügel / Linien: 608, 609, 610, 611, 631, 632, 800, 845, E, N6, N9, SB69
Barrierefreiheit
Der Theatersaal ist barrierefrei, die Toiletten sind leider nicht barrierefrei.
Gastronomie
nur Getränke