Junges Theater Bonn
Geheime Freunde
nach dem Roman 'Der gelbe Vogel' von Myron Levoy
Fr, 13. Nov. 19:30 Uhr
Karten verfügbar

Hermannstr. 50
53225 Bonn
0228 46 36 72

Schauspiel
'Geheime Freunde' ist die längslaufende Inszenierung aller Zeiten am JTB. Seit der Premiere im Mai 2010 haben über 40.000 Besucher das Stück nach dem Roman 'Der gelbe Vogel' besucht. Die Rollen der Kinder wurden inzwischen zum vierten Mal neu besetzt.



"So sensibel und berührend, wie ich Theater noch nie erlebt habe. Die beiden Kinder in den Hauptrollen waren phänomenal." (DIE ZEIT)
"Ungemein berührende, dennoch völlig unsentimentale, durch psychologische Genauigkeit und darstellerische Nuancen bestechende Inszenierung - ein Meisterwerk" (General-Anzeiger)

New York während des Zweiten Weltkrieges: Der zwölfjährige, jüdische Junge Alan spielt in seiner Freizeit am liebsten mit seinen Freunden Schlagball oder lässt Modellflugzeuge steigen. Doch dann soll er sich um das neue Nachbarsmädchen Naomi kümmern, das mit ihrer Mutter aus Frankreich vor den Nazis geflohen ist. Naomi musste dort hilflos mit ansehen, wie ihr Vater von der Gestapo zu Tode geprügelt wurde. Seitdem steht sie unter Schock. Auch in ihrer neuen Heimat spricht sie mit niemandem, sitzt nur verängstigt im Treppenhaus herum und zerreißt zwanghaft Papier in Fetzen.
Alan sträubt sich zunächst dagegen, Naomi regelmäßig zu besuchen. Seine Freunde nennen sie die ‘irre Ida‘ und Alan fürchtet um seinen Ruf, falls er mit dieser ‘Verrückten’ gesehen wird. Trotzdem stellt er sich seiner neuen Aufgabe - wenn auch widerwillig. Irgendwann findet er seine alte Bauchrednerpuppe ‘Charly’, und nimmt sie mit zu Naomi. Und siehe da - nach einer Weile nimmt Naomi ihre Puppe, und lässt sie mit Charly sprechen. Mehr und mehr öffnet sich Naomi in den folgenden Wochen, und Alan macht es inzwischen richtig Spaß, sie zu besuchen. Doch wie würde sein bester Freund Shaun reagieren, wenn er erfährt, dass Alan mit Naomi befreundet ist? Dann soll Naomi wieder zur Schule gehen, und Alan wird sie begleiten, sollen die anderen doch denken, was sie wollen. Doch auf dem Schulweg kommt es zu einer Schlägerei zwischen Alan und einem anderen Jungen, und Naomi wird von ihrer schrecklichen Vergangenheit eingeholt…
Autor / Komponist: Rudolf Herfurtner
Regisseur: Moritz Seibert

Bus+Bahn
606, 607, 529, 537
Parken
gegenüber des Theaters (Krankenhaus St. Josef, kostenpflichtig), im Brückenforum, Zufahrt über die Friedrich-Breuer-Str. (kostenpflichtig)
Barrierefreiheit
Alle Plätze im Parkett sind ebenerdig erreichbar 3 Rollstuhlplätze (bitte ausschließlich telefonisch reservieren) Hörverstärkung über Sennheiser MobileConnect
Gastronomie
Snacks und Getränke (Personen: 70)