Online-Veranstaltung AStA Uni Bonn
(Zwangs-)Prostution: Eine juristische Einordnung und Diskussion
GMG 2022 – gesellschaft*macht*geschlecht
Mi, 07. Dez. 19:00 Uhr
Eintritt frei





Infotainment
ZOOM-Link: https://uni-bonn.zoom.us/j/61046163153?pwd=dTBXek9UMTYzajlWblkrTGdJRFBBZz09
Die Vortragende Sandra Norak ist Juristin (Univ.) und Aktivistin.
Sie ist in politischen Gremien zum Thema Prostitution und Menschenhandel beratend tätig und setzt sich für einen Umstieg auf das Nordische Modell zur Prostitution ein. Dabei besitzt sie nicht nur juristische Expertise, sondern hat als ehemalige Betroffene der Zwangsprostitution auch einen sehr persönlichen Blick auf das Thema.



In der Veranstaltung wird es um verschiedenen Fragen rund um das Thema Zwangsprostitution gehen, aber auch um eine Verfassungsbeschwerde von Freiern gegen einen Strafgesetzparagraphen, welcher dem Schutz von Menschenhandelsopfern und Zwangsprostituierten dient.

ZOOM-LInk: https://uni-bonn.zoom.us/j/61046163153?pwd=dTBXek9UMTYzajlWblkrTGdJRFBBZz09

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Vom 21. November bis zum 9. Dezember 2022 finden die Aktionstage gesellschaft*macht*geschlecht in Bonn statt, die vom bundesweiten studentischen Dachverband „freier zusammenschluss von student*innenschaften“ (fzs) initiiert wurden.
Die Veranstaltungsreihe gesellschaft*macht*geschlecht richtet sich gegen Sexismus, Homo- und Transphobie und verfolgt eine feministische Auseinandersetzung mit Hochschule und Gesellschaft. Ein Hauptanspruch des intersektionalen Feminismus ist es, bestehende Gesellschaftsverhältnisse und Machtstrukturen im Hinblick auf Mehrfachdiskriminierungen und ihre Folgen zu analysieren und in allen Forderungen konsequent mitzudenken.

Nach den Vorträgen möchten wir deshalb besonders über Solidarität und die Verbindung feministischer Kämpfe sprechen und laden zum gemeinsamen Austausch ein.

Wir freuen uns auf zwei bereichernde, empowernde Wochen der Aufklärung!
Autor / Komponist: Sandra Norak
Regisseur: Arbeitskreis kritischer Jurist*innen Bonn

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