Pantheon Theater
Fritz Eckenga - Am Ende der Ahnenstange
Erschöpfungsgeschichten live
Mi, 15. Mär. 20:00 Uhr
Karten verfügbar

Siegburger Str. 42
53229 Bonn
0228 212521

Kabarett




Seit angeblich 300.000 Jahren baselt der Mensch aufrecht über den Planeten, aber an seinem Hirnstamm hat sich so gut wie nichts weiterentwickelt. Die Evolution hat um gewisse Teile des menschlichen Brägens einen großen Bogen gemacht. Das erklärt vielleicht die eine oder andere Verhaltensweise bei der aktuellen Baureihe, macht aber wenig Hoffnung.
Fritz Eckenga hat sich auf dem Wutbürgersteig umgesehen und gibt erschöpfend Auskunft über den gegenwärtigen Stand der Evolution.
Sein Resümee: “Ein Jammer. Noch die überzüchtetsten, degene- riertesten Zwergpinscher bilden sich ein, sie seien Wölfe. Und zwar an beiden Enden der Leine.
Am Ende der Ahnenstange, Produktinformation: 100 % subventionsfrei. Hersteller garantiert den Ver- zicht auf Verwendung branchenüblicher Geschmacksverstärker. Nach mehreren wahren Begebenheiten. So unterhaltsam wie nötig. Lachzwangbefreit. Unterliegt subjektiver Qualitätskontrolle. Wird bei Bedarf aktualisiert. Für über 16 Jugendliche geeignet. Dauer: 100 Minuten zzgl. 15 Min. Pause. Nach Einbruch der Dunkelheit beleuchtet. Kann zu Testzwecken ausgezeichnet werden. Kann Spuren von Phantasie enthalten. Der Künstler ist vom Umtausch ausgeschlossen. Fritz Eckenga. 186 cm (ohne Abs.). 83,55 kg (Nettoabtr-. Gewicht.) 12% Fett i.Tr. -6,5 dpt li., -6,0 dpt.re., GGT <50.

Pointiert, unschlagbar lustig und bodenlos sarkastisch sind seine Beobachtungen, nimmt er sich selbst und die Gesellschaft aufs Korn. Psychologisch gewieft, einleuchtend, legt Eckenga die deutsche Volksseele auf die Couch, enttarnt Idiotie, Konformismus und versteckten Rassismus.
Bonner Rundschau
Fritz Eckenga ndet immer wieder neue Worte. Ironische Sprachspiele, Wortschöpfungen und poetische Kalauer brechen mit arti zieller Arroganz. Dieser Mann erklärt Deutschland mit so viel distanzierter Hingabe, dass er sein Eigenziel, das „Jammern auf hohem Niveau“, mühelos erreicht.
Anne Ritter, Dorstener Zeitung
Eckenga macht sich vom Stützpunkt Dortmund aus seinen ganz eigenen Reim auf die Welt – lakonisch-spitzbübisch, mit viel Ruhrpott-Schnauze und bodenständiger Chuzpe. Souverän wie immer, kritisch wie immer und dabei höchst unterhaltsam!
Walter Gödden, Westfalenspiegel
Eckenga begnügt sich nicht mit schlichtem Heimatwitz, setzt und verteidigt trotz eines Jobs in der Spaßmacherbranche Niveaugrenzen. Ein Feingeist im Holzhammergeschäft.
Bastian Pütter, Bodo

Bus+Bahn
Busse: Linien 529, 603, 608, 609 / Nachtbuslinie: N4
Weitere Bus- und Straßenbahnlinien ab Bahnhof Bonn-Beuel (5 Fußminuten vom Pantheon)
Barrierefreiheit
Barrierefreier ebenerdiger Zugang ins neue Pantheon! (Behindertentoilette vor Ort im Eingangsfoyer nahe dem Theatersaal !). Wir wären Ihnen dankbar, wenn Sie uns Ihr kommen mit Rollstuhl vorher melden, damit wir für die Plätze im Saal entsprechend vorbereitet sind. Von der Bushaltestelle "Pantheon Beuel" bis zum Pantheon-Eingang sind es 200m ebenerdig.
Gastronomie
Snacks und Getränke