Alten VHS
Kluft und Liebe. Warum soziale Ungleichheit uns in Beziehungen trennt und wie wir zueinanderfinden
festival contre le racisme BONN 2023
Di, 20. Jun. 20:00 Uhr
Noch nicht verfügbar.
Rölsdorfstraße 20
53225 Bonn
Infotainment
Lesung //
Uni Bonn, Hörsaal 8
Was ist Liebe? Überwindet sie wirklich alle Grenzen? Oder unterliegt sie nicht auch äußeren Einflüssen? Und wie wirkt sich soziale Ungleichheit auf unsere Beziehungen aus?
@fclr.bonn festival contre le racisme BONN 2023
fclr 2023
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In „Kluft und Liebe“ zeigt Josephine Apraku, dass auch in unseren intimsten, zwischenmenschlichen Verbindungen strukturelle Benachteiligung eine Rolle spielt. Diskriminierungsformen wie Rassismus, Klassismus, Ableismus oder patriarchale Strukturen trennen uns voneinander. Apraku untersucht, wie Liebe und soziale Ungleichheit zusammengedacht werden können, um die Ungerechtigkeiten in unseren Beziehungen aufzuarbeiten.
Josephine Apraku ist Afrikawissenschaftler*in, Autor*in und Trainer*in für intersektionale rassismuskritische Bildungsarbeit. Apraku hat darüber hinaus als Kolumnist*in für Magazine wie das Missy Magazine, Edition F und den Berliner Tagesspiegel geschrieben.
Das Festival Contre le Racisme (FCLR) ist eine jährliche Veranstaltungsreihe in Deutschland, die sich gegen jegliche Diskriminierung positioniert und sich mit gesellschaftlichen Problemen wie Rassismus und Antisemitismus auseinandersetzt. Es wird von verschiedenen Universitäten in Zusammenarbeit mit dem freien Zusammenschluss von Studentenschaften und dem Bundesverband ausländischer Studierender organisiert. Das diesjährige FCLR des AStA der Universität Bonn findet ab dem 10.06. statt und bietet spannende Vorträge, Diskussionsrunden und Filmvorführungen, um ein Bewusstsein für die hierarchischen Diskriminierungskategorien wie Rasse, Geschlecht, Sexualität und Klasse zu schaffen und Begegnungsräume zu schaffen, um Ressentiments abzubauen. Die Pandemie und Wirtschaftskrise verstärken bestehende Diskriminierungen und machen die Dekolonisierung und Beseitigung von rassistischen Verhältnissen in unseren Institutionen und Lebenswelten notwendiger denn je.
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